Handball-Landesliga, Nord: TSV Korbach unterliegt SVH Kassel mit 22:28
Keine Chance hatten die Handballer des TSV Korbach gegen das Landesliga-Spitzenteam der SVH Kassel. Der Tabellenzweite gewann mit 28:22 (15:10) beim Aufsteiger, der aber mit seiner Leistung nicht unzufrieden war.
„Wir haben verdient verloren, weil wir sehr schlecht ins Spiel gestartet sind“, bilanzierte Korbachs Trainer Christopher Stuhlmann. „Trotzdem bin ich hoch zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Sie hat sich ins Spiel hinein gekämpft und konnte in der ersten Halbzeit sogar bis auf vier Tore an den Meisterschaftsanwärter herankommen.“
Und wer weiß, wie das Spiel gelaufen wäre, hätten die Kreisstädter anfangs der zweiten Hälfte ihre Chancen genutzt, um den Rückstand auf drei Tore zu verkürzen. Doch mehrfach wurde diese Möglichkeit vertan und Kassel setzte sich in der Folge entscheidend ab.
Die Gäste lagen von der ersten Minute an in Führung. Die ließ sich die SVH nicht mehr nehmen, bis zur 13. Minute war der Vorsprung bereits auf fünf Tore angewachsen (4:9) und beim 4:12 (18.) sah alles nach einem Debakel für die bis dato schwachen Gastgeber aus. Doch dann kämpfte sich der TSV wie von Stuhlmann beschrieben in die Partie und verkürzte bis zur Halbzeit auf 10:15. Auch im zweiten Durchgang hielt der TSV zehn Minuten gut mit, wie schon beschrieben schrumpfte der Rückstand aber nie auf weniger als vier Treffer. Spätestens beim 24:18 (53.) war die Partie endgültig entschieden.
Trotz des Sieges war Gästetrainer Hasim Prezic nicht zufrieden mit seiner Mannschaft. „Wir haben die Korbacher beobachtet, wir wussten um ihre Stärken, haben sogar im Training am Freitag noch ihre Art zu spielen nachvollzogen. Und trotzdem haben wir ihnen immer wieder in die Karten gespielt.“ Und weiter: „Das soll jetzt nicht überheblich klingen, aber wir hätten hier mit mindestens 15 Toren Unterschied gewinnen müssen.“
Auf Seiten der Gastgeber haderte man derweil vor allem mit der Leistung der Unparteiischen, die besonders in der zweiten Hälfte ihre Linie verloren und gerade in Punkto Zeitstrafen fragwürdige Entscheidungen gegen die Korbacher trafen. „Das war die schlechteste Schiedsrichterleistung, die ich in der Serie erleben musste“, zeigte sich Stuhlmann enttäuscht über die aus seiner Sicht ungleichen Bewertungen.
Zufrieden war der Coach mit der Arbeit seiner Defensive. „Wir haben dort eine gute Arbeit geleistet, unsere Abwehr stand sehr kompakt.“ Schwachpunkte sah er dagegen im Angriff. „Da haben wir einige Male zu früh die Würfe genommen. Hier müssen wir uns noch verbessern. Aber insgesamt betrachtet, haben wir gegen einen Titelanwärter ein gutes Spiel geboten.“
Tore für Korbach: F. Schmidt 6, Alscher 4, Müller 1, Kayhar 3/1, Louzensky 1, Buchloh 5, Westmeier 2. (wsx Quelle HNA Online)
Und wer weiß, wie das Spiel gelaufen wäre, hätten die Kreisstädter anfangs der zweiten Hälfte ihre Chancen genutzt, um den Rückstand auf drei Tore zu verkürzen. Doch mehrfach wurde diese Möglichkeit vertan und Kassel setzte sich in der Folge entscheidend ab.
Die Gäste lagen von der ersten Minute an in Führung. Die ließ sich die SVH nicht mehr nehmen, bis zur 13. Minute war der Vorsprung bereits auf fünf Tore angewachsen (4:9) und beim 4:12 (18.) sah alles nach einem Debakel für die bis dato schwachen Gastgeber aus. Doch dann kämpfte sich der TSV wie von Stuhlmann beschrieben in die Partie und verkürzte bis zur Halbzeit auf 10:15. Auch im zweiten Durchgang hielt der TSV zehn Minuten gut mit, wie schon beschrieben schrumpfte der Rückstand aber nie auf weniger als vier Treffer. Spätestens beim 24:18 (53.) war die Partie endgültig entschieden.
Trotz des Sieges war Gästetrainer Hasim Prezic nicht zufrieden mit seiner Mannschaft. „Wir haben die Korbacher beobachtet, wir wussten um ihre Stärken, haben sogar im Training am Freitag noch ihre Art zu spielen nachvollzogen. Und trotzdem haben wir ihnen immer wieder in die Karten gespielt.“ Und weiter: „Das soll jetzt nicht überheblich klingen, aber wir hätten hier mit mindestens 15 Toren Unterschied gewinnen müssen.“
Auf Seiten der Gastgeber haderte man derweil vor allem mit der Leistung der Unparteiischen, die besonders in der zweiten Hälfte ihre Linie verloren und gerade in Punkto Zeitstrafen fragwürdige Entscheidungen gegen die Korbacher trafen. „Das war die schlechteste Schiedsrichterleistung, die ich in der Serie erleben musste“, zeigte sich Stuhlmann enttäuscht über die aus seiner Sicht ungleichen Bewertungen.
Zufrieden war der Coach mit der Arbeit seiner Defensive. „Wir haben dort eine gute Arbeit geleistet, unsere Abwehr stand sehr kompakt.“ Schwachpunkte sah er dagegen im Angriff. „Da haben wir einige Male zu früh die Würfe genommen. Hier müssen wir uns noch verbessern. Aber insgesamt betrachtet, haben wir gegen einen Titelanwärter ein gutes Spiel geboten.“
Tore für Korbach: F. Schmidt 6, Alscher 4, Müller 1, Kayhar 3/1, Louzensky 1, Buchloh 5, Westmeier 2. (wsx Quelle HNA Online)