Männliche A-Jugend – mJSG Dittershausen/Wollrode 43:18 (21:10)
Nach dem klaren Sieg am vergangenen Wochenende gegen die JSG Dreiburgen Felsberg war es dem Trainerteam wichtig, den Jungs klar zu machen, dass wir hochkonzentriert in die Partie gehen und von Anfang an wach sein müssen, da es keine Selbstläufer gibt und Dittershausen auch noch verlustpunktfrei ist.
Entsprechend motiviert begannen die Jungs und konnten bereits nach 10 Minuten einen beruhigenden 8:2 Vorsprung herauswerfen. Doch in der Folgezeit ließen wir in der Abwehr angesichts dieser Führung die notwendige Aggressivität vermissen bzw. agierten zu offensiv, so dass die Gastgeber über den Kreis zu einfachen Toren kamen. Auch im Angriff schlossen wir nun zu überhastet ab und leisteten uns unerklärliche technische Fehler, so dass Dittershausen die Begegnung bis zum 11:6 offen gestalten konnte. Erst in den letzten 15 Minuten der ersten Hälfte konnten wir uns weiter absetzen. In dieser Phase funktionierte die zweite Welle und das Spiel über die Außenpositionen sehr gut. Ein Sonderlob geht an Luk Schäfer, der auf der Rechtsaußenposition ständig für Gefahr sorgte.
In der Halbzeitpause wies das Trainerteam nochmals darauf hin, sich auf die Deckungsarbeit zu konzentrieren, die Motivation hoch zu halten und im Angriffsverband vermehrt auf unsere Auslösehandlungen zurückzugreifen.
In der Anfangsphase der 2. Halbzeit wurden diese Vorgaben jedoch nur bedingt umgesetzt. Wir verloren Bälle durch technische Fehler und agierten zu unkonzentriert. Darüber hinaus fehlte bei einigen Spielern weiterhin die Bereitschaft, gute Abwehrarbeit leisten zu wollen.
Beim Stand von 28:14 in der 47. Minute kam die Torfabrik aber wieder in Fahrt. Durch schnelles Spiel im Angriff wurde der Vorsprung bis zum Endstand von 43:18 konsequent ausgebaut, wobei man aber auch deutlich machen muss, dass Dittershausen Mitte der zweiten Halbzeit angesichts des hohen Rückstands resignierte.
Abschließend bleibt noch zu sagen, dass wir auch in dieser Höhe verdient gewonnen haben und sich jeder eingewechselte Spieler nahtlos in das Spiel integrieren konnte. Das Spiel über die Außenpositionen hat heute sehr gut funktioniert, dennoch haben wir uns auch in dieser Partie wieder die bekannten „Auszeiten“ genommen.
Dies gilt es noch abzustellen, denn gegen stärkere Gegner ist es erforderlich, über 60 Minuten konzentriert zu agieren.
Luk Schäfer 7,Jens Viering 1, Nico Isenberg 4, Jakob Gleumes 4, Max Ruge 4, Andre Krouhs 4, Joshua Sturm 4, Marc Stania 3, Heinrich Wachs 5, Lukas Bender 5, Marco Rummel 2