Streller: Wir wollen etwas reißen
Korbach. „Rein ins neue Abenteuer.“ Mit dieser Zielsetzung von Trainer Andreas Streller nimmt Landesliga-Aufsteiger TSV Korbach die neue Saison in Angriff. Mit einem weitgehend unveränderten und eingespielten Kader wollen die Kreisstädter mit dem Abstieg nichts zu tun haben und einen Platz im gesicherten Mittelfeld belegen.
Der Titel in der Bezirksoberliga war in der vergangenen Saison das Ziel der Korbacher. Diesem Anspruch wurde der TSV vor allem ab dem zweiten Saisondrittel gerecht und dominierte die Liga am Ende klar. Für Streller, der in seine dritte Saison als TSV-Coach geht, ist das vor allem eine Verpflichtung. „Aus dieser Zufriedenheit muss jetzt der nächste Hunger entstehen.“ Sprich: Hart arbeiten, damit die Kreisstädter auch in der Landesliga eine gute Rolle spielen.
Die Voraussetzungen sind gut. Der TSV startet mit fast der kompletten Mannschaft der Meistersaison. Nur Björn Tönepöhl (beruflich nach Aschaffenburg) und Sven Rintelen (Auslandsaufenthalt) haben den Verein verlassen. Dafür kehrten aber mit Kreisläufer Peter Louzensky und dem von einer Herzmuskelentzündung genesenen Raphael Harbecke zwei Spieler zurück, die in der vergangenen Saison kaum spielen konnten. „Wir sind in der Breite nicht schlechter geworden“, so Streller, der zusammen mit Christopher Stuhlmann, Torwarttrainer Thomas Buchloh und Physiotherapeut Günter Emde das Team betreut.
In der Spitze sind die Korbacher natürlich auch nicht schlechter geworden. Im Rückraum laufen mit Jan Pollmer und Mark Potthof in der neuen Saison erneut zwei herausragende Spieler für den TSV auf, auf deren Klasse Streller natürlich setzt. Auch die Klasse von Benjamin Buchloh und Spielmacher Robert Müller ist unbestritten – diese vier Spieler scheinen für die Startformation gesetzt.
Aber der Trainer unterstreicht auch, dass die etablierten Kräfte durch die jüngeren Spieler Konkurrenz bekommen: „Dave Alscher und Jan Kollenberg haben eine starke Vorbereitung gezeigt und sind Alternativen.“ Und auf Linksaußen, wo mit Nico Emde, Frieder Schmidt und Stephan Grötecke drei Spieler zur Verfügung stehen, sowie am Kreis, wo Ufuk Kahyar und Peter Louzensky spielen, ist der Kampf um die Stammformation laut Streller völlig offen.
Ebenso im Tor, wo mit Ivan Blagus und Stefan Gehlen zwei Torhüter zur Verfügung stehen, die vor allem von den Einheiten mit dem Ex-Bundesligakeeper Thomas Buchloh als Torwarttrainer profitieren.
Weiter verbessert werden soll das Angriffsspiel, das mit den bewährten Auslösehandlungen, aber auch neuen Varianten für Gefahr sorgen und den Rückraum in gute Positionen bringen soll. Auch im schnellen Spiel nach vorne wurde gearbeitet. In der Abwehr setzt Streller auf eine 6:0-Formation, die allerdings offensiver agieren und „kreative Lösungsmöglichkeiten“ entwickeln soll. Auch hier betont der TSV-Coach, dass es zahlreiche Varianten gibt. Für den Mittelblock stehen beispielsweise mit Potthof, Alscher, Louzensky, aber auch mit Maik Huneck vier Spieler zur Verfügung.
Oldie Huneck traut Streller den Sprung in die Landesliga voll und ganz zu. „Er hat eine bomben Vorbereitung absolviert und ist unumstritten.“
Favorit für Streller ist vor allem die Bundesligareserve der MT Melsungen, aber auch Oberligaabsteiger Hersfeld traut er einiges zu. Generell erwartet der Hofgeismarer eine ausgeglichene und starke Landesliga. „Möglich ist da einiges. Nach oben, wenn es stimmt, aber auch nach unten, wenn es nicht funktioniert. Wir wollen zeigen, dass wir Handball spielen können und etwas reißen.“ (tsp) Quelle HNA Online
Die Voraussetzungen sind gut. Der TSV startet mit fast der kompletten Mannschaft der Meistersaison. Nur Björn Tönepöhl (beruflich nach Aschaffenburg) und Sven Rintelen (Auslandsaufenthalt) haben den Verein verlassen. Dafür kehrten aber mit Kreisläufer Peter Louzensky und dem von einer Herzmuskelentzündung genesenen Raphael Harbecke zwei Spieler zurück, die in der vergangenen Saison kaum spielen konnten. „Wir sind in der Breite nicht schlechter geworden“, so Streller, der zusammen mit Christopher Stuhlmann, Torwarttrainer Thomas Buchloh und Physiotherapeut Günter Emde das Team betreut.
In der Spitze sind die Korbacher natürlich auch nicht schlechter geworden. Im Rückraum laufen mit Jan Pollmer und Mark Potthof in der neuen Saison erneut zwei herausragende Spieler für den TSV auf, auf deren Klasse Streller natürlich setzt. Auch die Klasse von Benjamin Buchloh und Spielmacher Robert Müller ist unbestritten – diese vier Spieler scheinen für die Startformation gesetzt.
Aber der Trainer unterstreicht auch, dass die etablierten Kräfte durch die jüngeren Spieler Konkurrenz bekommen: „Dave Alscher und Jan Kollenberg haben eine starke Vorbereitung gezeigt und sind Alternativen.“ Und auf Linksaußen, wo mit Nico Emde, Frieder Schmidt und Stephan Grötecke drei Spieler zur Verfügung stehen, sowie am Kreis, wo Ufuk Kahyar und Peter Louzensky spielen, ist der Kampf um die Stammformation laut Streller völlig offen.
Ebenso im Tor, wo mit Ivan Blagus und Stefan Gehlen zwei Torhüter zur Verfügung stehen, die vor allem von den Einheiten mit dem Ex-Bundesligakeeper Thomas Buchloh als Torwarttrainer profitieren.
Weiter verbessert werden soll das Angriffsspiel, das mit den bewährten Auslösehandlungen, aber auch neuen Varianten für Gefahr sorgen und den Rückraum in gute Positionen bringen soll. Auch im schnellen Spiel nach vorne wurde gearbeitet. In der Abwehr setzt Streller auf eine 6:0-Formation, die allerdings offensiver agieren und „kreative Lösungsmöglichkeiten“ entwickeln soll. Auch hier betont der TSV-Coach, dass es zahlreiche Varianten gibt. Für den Mittelblock stehen beispielsweise mit Potthof, Alscher, Louzensky, aber auch mit Maik Huneck vier Spieler zur Verfügung.
Oldie Huneck traut Streller den Sprung in die Landesliga voll und ganz zu. „Er hat eine bomben Vorbereitung absolviert und ist unumstritten.“
Favorit für Streller ist vor allem die Bundesligareserve der MT Melsungen, aber auch Oberligaabsteiger Hersfeld traut er einiges zu. Generell erwartet der Hofgeismarer eine ausgeglichene und starke Landesliga. „Möglich ist da einiges. Nach oben, wenn es stimmt, aber auch nach unten, wenn es nicht funktioniert. Wir wollen zeigen, dass wir Handball spielen können und etwas reißen.“ (tsp) Quelle HNA Online