TSV Korbach – TG Wehlheiden 9:24 (6:15)
Das war wohl nichts. So lässt sich unser zweites Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Wehlheiden am besten zusammen fassen. Von Beginn an waren wir nicht richtig bei der Sache. Schnell ging die TG Wehlheiden 4:0 in Führung.
In der vierten Minute traf Felix das erste Mal für uns, aber die Gäste legten nach. Als Samira und Emilie die grüne Karte zogen, lagen wir bereits mit 1:6 zurück. Unsere Trainerinnen forderten mehr Konzentration und mehr Einsatz. Aber das setzen wir nur bedingt um.
Vorne trafen wir durch Karl Henrik und Lennox zwar viermal in Folge (6:13), aber in der Abwehr lief es heute nicht richtig rund. Wir waren immer den einen Schritt zu spät und ließen Lara im Tor alleine. Wehlheiden profitierte in der ersten Halbzeit vor allem aus unseren Fehlern. Pässe wurden ungenau gespielt, Bälle wurden nicht gefangen und verschenkt, so hatten die Gäste ein leichtes Spiel. Zur Pause lagen wir mit 6:15 in Rückstand.
Zwar hatten wir uns für die zweite Hälfte vorgenommen, noch einmal richtig zu kämpfen und alles zu geben. Angesichts des neun Tore Rückstandes und einem 5:0 Lauf der Gäste zum 20:6 gingen aber die Köpfe immer weiter nach unten. Erst in der 29. Minute gelang Antonio der erste Treffer für uns in Halbzeit zwei.
Wir schafften es jetzt zwar etwas besser uns im Angriff freizulaufen, aber scheiterten immer wieder am Torhüter der Gäste oder warfen einfach vorbei. Felix im Tor war es durch einige Paraden zu verdanken, dass Wehlheiden nicht noch die 30 Tore Marke knackte. In der 40. Minute traf Maxim zum 9:24 Endstand.
Fazit: Gegen den Tabellenersten kann man verlieren, mit etwas mehr Willen und Konzentration hätte die Niederlage aber nicht so deutlich ausfallen müssen.
Lange Zeit zum Ärgern bleibt uns aber nicht. Am Samstag steht bereits das nächste Auswärtsspiel gegen die HSG Staufenberg/ Heiligenrode an.
Wir danken allen Zuschauern für die Unterstützung bei unserem zweiten Heimspiel.
Eure E-Jugend
Es spielten: Felix Bertram, Antonio Ciervo Cespon, Lennox Eckhardt, Jan Oliver Leyhe, Karl Henrik Leyhe, Finja Müller, Maximilian Pok, Oliver Schaubert, Lara Uhl und Leona Wend